Über minemin.berlin

Herzlich willkommen! Schön, dass du hier bist.

Mit meinem 1982er-Baujahr bin ich ein Kind der Generation Y und ertappe mich immer wieder dabei, wie gut ich doch in diese Schublade passe. Ich möchte kein Nine-to-Five-Leben führen, Spaß ist mir wichtiger als Geld und Nachhaltigkeit steht sowieso ganz oben auf der Prioritätenliste.

In Berlin kann man es sich in seiner Großstadtblase gemütlich machen und ohne gesellschaftliche Zwänge das tun, worauf man Lust hat. Das Utopia Deutschlands bietet schier unendlich viele Möglichkeiten, seine Zeit zu verbringen und sein Leben zu gestalten.

Ich tue das in wohl einem der letzten Gebiete Berlins, in dem es im hedonistischen Sinne noch laut, dreckig und wild zugehen möchte: in Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln. Gentrifizierung, Turbokapitalismus und das moderne Spießertum der neuen Generation von Zugezogenen führen eine Koexistenz mit Freiheit, Exzess und Rebellion. Noch. Ich wohne seit 2008 in Friedrichshain und erlebe den Wandel meines Kiezes am eigenen Leib.

Auf minemin.berlin schreibe ich über diesen Wahnsinn und über Berlin, wie ich es (er-)lebe. Und über meinen Soundtrack dazu.

Seit 1999 bin ich in der Technoszene unterwegs (zuerst Frankfurt, dann Berlin) und habe eine Leidenschaft für Indie und Rock. Ich besuche gerne Konzerte und kulturelle Angebote abseits des Mainstreams.

Als Wegweiser durch den Großstadtdschungel dienen die Kategorien Stadt, Leben, Nacht und Musik.

Momentan erfülle ich mir einen lang gehegten Herzenswunsch und schreibe einen Roman über einen Technoclub, der mein Leben veränderte.

minemin.berlin

Foto by: absicht

Themen:

♥ Berlin – Wandel, Vielfalt, Hedonismus.

♥ LebenGesellschaft, Zeitgeist, Wahnsinn.

♥ Musik – Techno, Indie, Rock.

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Letztes Update: 27/11/2024

Ein Gedanke zu „Über minemin.berlin

  1. …. Du schreibst es, während ich es dachte, ich les es und erlebte diese Zeit, meine Zeit und glaubte, doch immer daran, das sich die Welt doch endlich einmal zu uns, dem Besseren Leben bewegen könnte, – doch größer wurden nur die Massen, leider nicht des Menschen Geist. Wie lang kann man ertragen, was man verabscheut, und ist nirgendwo das Licht, welches das Leuchten der Augen zum blitzen bringt….

    Eigentlich (versuche ich) vermeide ich, na gut wahrscheinlich verdränge ich das Gefühl, was sich mir bei 160bpm ekstatischen Gezitter Gewitter der Millenium Kids im Strobo Licht bei hard new tech mukke im schwarzen temu Lack und Leder Style präsentiert, aber da niemand anders, ihre insta choreo zu hinterfragen, bin ich es eben meistens, – aber natürlich ist auch dies nur ein eingebildeter naiver Egoplan, die Jugend für etwas zu begeistern, was die Welle der Zeit schon seit Dekaden unter sich begraben hat….- und so bleibt nur für mich, und „those who knows“ das mit uns gedrehte „Love Peace & Harmonie“ und der immer währende Wunsch nach Wiederauferstehen jener Werte, die uns zu etwas AnderS werden ließ. Ich freu mich auf Dein Buch und schau mal wieder ins Sissy, – vielleicht ist ja doch noch etwas da….

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